Laserakupunktur

Der Laser ist in der Lage einen Reiz genauso präzise wie eine Metallnadel zu platzieren. Je präziser der Reiz, desto größer ist die Wirkung. Der größte Unterschied zwischen der „Licht“- und der Metallnadel ist, dass eine Behandlung mit dem Laser sehr sanft und schmerzfrei verläuft. Darüber hinaus ist der Low-Level-Laser nicht nur dazu in der Lage einen Reiz hervorzurufen, sondern auch einen Prozess im Gewebe auszulösen. So kann eine Dysbalance effektiv ausgeglichen werden.

Die Vorteile der Laserakupunktur

Kinder und schmerzempfindliche Patienten

Oft wird im Zusammenhang mit der Laserakupunktur auch von „Kinderakupunktur“ gesprochen. Da die Laserakupunktur schmerzfrei ist, eignet sie sich besonders für Kinder, aber auch für schmerzempfindliche oder belonophobe Patienten, die Angst vor Nadeln haben.

Ältere Patienten

Da die Reaktionsfähigkeit bei älteren Menschen an den Akupunkturpunkten abfallen kann, eignet sich der Laser hervorragend. Die Lasertherapie hat einen positiven Effekt auf Prozesse im Gewebe an den entsprechenden Punkten.

Schwierige und schmerzhafte Akupunkturpunkte

Die Laserakupunktur ermöglicht eine Behandlung von Punkten, die in der traditionellen Akupunktur nicht behandelt werden. Des Weiteren ist es möglich, Sondersysteme (sogenannte Extrapunkte) der Akupunktur, die besonders unangenehm für den Patienten sind, schmerzfrei durchzuführen.

Schwer zu erreichende Akupunkturpunkte

Einige Akupunkturpunkte sind für die traditionelle Akupunktur nur schwer oder gar nicht geeignet. Mit dem Laser ist es möglich, entzündetes oder geschwollenes Gewebe zu behandeln. Da ebenfalls eine abschwellende, heilungsfördernde Wirkung eintritt, ist diese Behandlung sogar doppelt effektiv.

Keine Nebenwirkungen

Im Gegensatz zur herkömmliche Akupunkturnadel sind bei der Laserakupunktur jegliche Traumatisierungen der Haut ausgeschlossen. Auch die Bildung von Hämatomen (Blutergüsse) ist bei dieser Therapiemethode ausgeschlossen. Somit eignet sich diese Art der Akupunktur auch für Patienten, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen (zum Beispiel Marcumar).